Als Hitzfeld in den Himmel kommt, sagt Gott zu ihm: "Hallo, Herr Hitzfeld, schön Sie zu sehen!" In Anbetracht Ihrer großen Verdienste um den FC Bayern kriegen Sie hier Ihr eigenes Häuschen und, glauben Sie mir, das kriegt hier nicht jeder!" Gott nimmt Hitzfeld an die Hand und führt ihn vor einen kleinen Flachdachbungalow auf einer kleinen Wolke. Die Fußmatte an der Tür ist mit dem Bayern-Logo versehen und eine kleine FC-Bayern-Fahne weht im Vorgärtchen. Hitzfeld denkt sich: "Ja, ganz nett", dreht sich um... und traut seinen Augen nicht.
Auf der nächsten Wolke, hoch über ihm steht ein italienischer Palazzo, komplett mit Balustrade und sechs dorischen Säulen. Der Palazzo ist rot gestrichen und über und über mit eintracht frankfurt, -Graffiti, -Fahnen und Transparenten übersät, große SGE-Wappen aus Marmor zieren den Garten. Aus rießigen Lautsprechern dröhnt Schwarz weis wie schnee das ist die SGE. In SGE-Trikots gewandetes Hauspersonal erfüllt alle Wünsche. Hitzfeld wendet sich an Gott und sagt, schwer brüskiert: "Was ist das denn? Wieso kriegt der Funkel so einen Palast da hingestellt? Der hat doch noch gar nix geleistet, der Mann! Warum zum Teufel lebt der hier in so nem Haus?"
Gott dreht sich um und schaut Hitzfeld tief in die Augen:
"Mein Sohn, das ist nicht Funkels Haus, da wohne ich!